Beschäftigte im Netzwerk Industrie

Auf dem Weg zur urbanen Produktion

Sie spielt gesamtwirtschaftlich eine zentrale Rolle und ist Motor für Wachstum und Wohlstand einer Region: die Industrie. Gemeint sind hier jedoch nicht nur reine Produktionsunternehmen, sondern auch die vielen Dienstleister „drumherum“. Gemeinsam spannen sie das „Netzwerk Industrie“, bieten hochqualifizierte Arbeitsplätze und prägen maßgeblich die Zukunft des Wirtschaftsstandorts FrankfurtRheinMain. Die wichtigsten Stichworte: urbane Produktion und Industrie 4.0. Sage und schreibe 1,1 Millionen Menschen sind in der Region im Netzwerk Industrie tätig. Das entspricht knapp der Hälfte aller Beschäftigten – 47,2 Prozent. Dabei entfallen rund 32 Prozent auf das verarbeitende Gewerbe – die genuine Industrie – und 68 Prozent auf die verbundenen Dienstleister. Innerhalb der Region gibt es teils deutliche Unterschiede. So weisen die Kreise Aschaffenburg und Miltenberg den höchsten Anteil der Beschäftigten im Netzwerk Industrie auf. Die geringsten Anteile finden sich in den beiden Landeshauptstädten Mainz und Wiesbaden. Zwischen den Kreisen und kreisfreien Städten insgesamt gibt es nur marginale Unterschiede.

 

Glossar: Beschäftigte im "Netzwerk Industrie"