Jugend forscht
Die Zukunft ist MINT
Wie lassen sich junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern? Hier leistet die Stiftung Jugend forscht e. V. seit Jahrzehnten einen gewichtigen Beitrag. Mit über 110 Wettbewerben und weiteren Maßnahmen fördert sie das Interesse von Kindern und Jugendlichen für die sogenannten MINT-Fächer – sind engagierte Nachwuchsforscher doch unerlässlich, wenn es um die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft geht. Den gleichnamigen Wettbewerb „Jugend forscht“ gibt es bereits seit 1965. Wer mitmachen will, darf nicht älter als 21 Jahre alt sein. Eingereicht werden können Einzel- oder Gruppenprojekte in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik / Informatik, Physik sowie Technik. FrankfurtRheinMain kann sich im bundesweiten Wettstreit sehen lassen. Seit 2014 gingen 5 Platzierungen auf den Rängen 1 bis 3 an Teilnehmer aus der Region.
Glossar: Jugend forscht
Jahr | Gewinner | Thema | Preis |
---|---|---|---|
2018 | Robin Christ, Lessing-Gymnasium, Lampertheim | Entwicklung eines hochparallelen BEM-Solver | 1. Preis Mathematik/ Informatik |
2018 | Tobias Hauf, Sebastian-Münster-Gymnasium, Ingelheim | Milchsäure-Plastik für saubere Ozeane | 3. Preis Geo- und Raumwissenschaften |
2017 | Luca Fäth, Friedrich-Desauer-Gymnasium, Aschaffenburg | Self-balancing Unicycle | 1. Preis Technik |
2016 | Ivo Zell, Internatsschule Schloss Hansenberg, Geisenheim | Ein Flügel reicht: Glockenauftriebsverteilung nach Horten am Nurflügel | 1. Preis Physik |
2014 | Antonia Hartmann, Felicitas Kaplar, Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach | Vom Treibhausgas zum Energieträger der Zukunft: neue Erkenntnisse zu Emission und Genese von Methan | 2. Preis Chemie |
Quelle: Stiftung Jugend forscht e. V., Stand Februar 2019